Eine kleine Geschichte zum Trösterchen
Max ist ein gefährlicher Pirat, seit Wochen sind der Sandkasten und der kleine Baum sein Seeräuberschiff. Pluto ist überall dabei, als Steuermann oder Koch – je nachdem.
Heute muss Max den Mast weit nach oben klettern, feindliche Schiffe sind im Anmarsch. Da kann Pluto natürlich nicht mit, er ist ja keine Katze. „Ahoi“, ruft Max aus dem Baum und winkt. Pluto wedelt unten mit dem Schwanz. Ratsch, da rutscht Max mit dem Fuß von dem kleinen Ast ab und verliert den Halt. Er landet im Sandkasten, hat sich die Hand aber ganz schön aufgeschrammt. Aua, das tut weh! Pluto ist sofort zur Stelle und bellt aufgeregt. Mama kommt herbeigelaufen und sieht sich die Wunde an. „Halb so schlimm“, tröstet sie. „Kommt mal mit, ihr kleinen Seeräuber“.
In der Küche klebt Mama Max ein Pflaster auf die Wunde und holt eine kleine Dose mit Pastillen-Bonbons. „Hier“, sagt sie, „mein kleiner Seeteufel. Das ist mit besonderen Blüten, die schon die ältesten Piraten kannten. Sie stammen zwar nicht aus dem Meer, aber es sind Bachblüten. Und diese Trösterchen-Pastillen lassen den Schreck so schnell verschwinden, wie wieder neuer Wind in eure Segel pustet.“
Sie versucht, ihrem Sohn eine Träne von der Wange zu wischen. „Mama“, sagt Max empört. „Seeräuber weinen doch gar nicht. Die kleinen Pastillen Bonbons sind gut, aber jetzt muss ich los und mich um mein Schiff kümmern. Komm Pluto!“
- Ohne Alkohol
- Ohne Aspartam
- Glutenfrei; Laktosefrei
- Ohne tierische Gelatine